Als weltweit führendes pharmazeutisches Unternehmen möchten wir bei Gilead Science zur Meinungsbildung auf politischer Ebene beitragen. Dies tun wir auf offene und transparente Weise. Denn nur so kann gegenseitiges Verständnis und Vertrauen im Dialog mit gesundheitspolitischen Entscheidungsträger:innen entstehen und auf dieser Basis gemeinsame Lösungen gefunden werden.
Unsere Positionspapiere informieren über Rahmenbedingungen, zur Versorgungssituation und Chancen und Potenziale auf politischer Ebene in den drei Therapiegebieten Onkologie, HIV und Hepatitis C. Damit stärken wir unsere unternehmerische Verantwortung, möglichst allen Patient:innen einen möglichst ungehinderten Zugang zu unseren Therapien zu ermöglichen.
Auf einen Blick
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- Es braucht eine bundesweite DGHO-Plattform (DGHO, Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie) zur Fortbildung von Onkologinnen und Onkologen und zum Erfahrungsaustausch über CAR-T-Zelltherapien.
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- Um den CAR-T-Zentren finanzielle Sicherheit zu verschaffen, sollten bundesweit
einheitliche Erstattungsrichtlinien durch den GKV-Spitzenverband eingeführt werden.
- Um den CAR-T-Zentren finanzielle Sicherheit zu verschaffen, sollten bundesweit
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- Es sollte eine Multi-Stakeholder-Allianz etabliert werden, um die Patientenzuweisung an die Zentren zu verbessern.
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- Die Genehmigung von Einzelfallanträgen muss harmonisiert und vereinfacht werden, um den reibungslosen Zelltherapie-Einsatz zu vereinfachen.
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- Der Aufbau eines regelmäßigen Fachaustausches durch bspw. Konferenzen zwischen Fachgesellschaften, Behandelnden, Kostenträgern und Herstellern hilft dabei, den Zelltherapie-Einsatz zu optimieren.
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- Wir brauchen politische Rahmenbedingungen, um eine verbesserte Diagnosesituation und eine schnelle und leitliniengerechte Behandlung in
zertifizierten Zentren zu ermöglichen.
- Wir brauchen politische Rahmenbedingungen, um eine verbesserte Diagnosesituation und eine schnelle und leitliniengerechte Behandlung in
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- Die Voraussetzungen für die dauer- und regelhafte Behandlung in zertifizierten Brustkrebszentren und Einbindung von Leistungserbringern in entsprechende Strukturen (z.B. Tumorboards) müssen verbessert werden. Therapieentscheidungen bei Patientinnen im metastasierten Stadium müssen regelmäßig im Rahmen eines interdisziplinären Tumorboards getroffen werden.
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- Psychoonkologische Versorgung sowie maßgeschneiderte Unterstützungsangebote müssen gesichert werden.
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- Die gesetzlichen Regularien zur besseren Ausschöpfung des Potentials der Krebsregister in Deutschland und der Erforschung der sozioökonomischen Folgen der Erkrankung müssen verbessert werden.
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- Die neue Bundesregierung muss sich zur „BIS 2030“-Strategie bekennen – verbunden mit der Einführung eines flächendeckenden Aktionsplans mit konkreten und sektorübergreifenden Maßnahmen für Bund, Länder und Gemeinden. Um die bisherigen Erfolge der „BIS 2030“-Strategie zu evaluieren, bedarf es zudem eines Evaluierungskatalogs sowie konkreten
Bewertungskriterien.
- Die neue Bundesregierung muss sich zur „BIS 2030“-Strategie bekennen – verbunden mit der Einführung eines flächendeckenden Aktionsplans mit konkreten und sektorübergreifenden Maßnahmen für Bund, Länder und Gemeinden. Um die bisherigen Erfolge der „BIS 2030“-Strategie zu evaluieren, bedarf es zudem eines Evaluierungskatalogs sowie konkreten
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- Es benötigt mehr Screening und Testung in der Gesamtgesellschaft und in spezifischen Zielgruppen, insbesondere, um bisher unentdeckte Fälle diagnostizieren und behandeln zu können. Dafür gilt es, auch die Informationen zu Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern.
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- Hier sollte eine Fokussierung auf Risikogruppen wie Drogengebraucher, Männer, die Sex mit Männern haben, Substitutionspatienten und Haftinsassen erfolgen.
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- Es bedarf konzentrierter Anstrengung für bundesweite Aufklärungskampagnen unter Einbezug der relevanten Industrien, um die Zahl der Neudiagnosen und Behandlungen zu steigern und das Bewusststein für die Krankheit zu schärfen.